Hände waschen nach toilette

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Besonders häufig wurde das Händewaschen zu Beginn und am Ende des Tages ausgelassen, also rund um die üblichen Essenszeiten.

Experten raten zu Aufklärungskampagnen

„Viele Menschen gehen vielleicht davon aus, dass Händewaschen mittlerweile selbstverständlich ist – insbesondere in Krankenhäusern und nach Covid-19“, erklärt der Hauptautor der Studie, Pablo Pereira-Doel.

hände waschen nach toilette

Daher sollte dies mindestens 20 bis 30 Sekunden dauern - also in etwa so lange, wie zweimal "Happy Birthday"-Summen braucht.

Und in öffentlichen Toiletten - also auch in jenen im Krankenhaus - öffnet und schließt man die Wasserhähne besser nicht mit bloßen Händen. Daher sollte dies mindestens 20 bis 30 Sekunden dauern – also in etwa so lange, wie zweimal „Happy Birthday“-Summen braucht.

Und in öffentlichen Toiletten – also auch in jenen im Krankenhaus – öffnet und schließt man die Wasserhähne besser nicht mit bloßen Händen.

Die Daten wurden über einen Zeitraum von 19 Wochen ausgewertet. Wenn der Wasserhahn nicht ohnehin einen Sensor hat, kann man dafür ein Einweghandtuch oder den Ellenbogen verwenden. In manchen Wochen waren es sogar 61,8 Prozent.

"Dies gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Hygienevorschriften in Hochrisiko-Umgebungen", heißt es in der Mitteilung der Universität.


Dann muss alles gut eingeseift werden, egal ob mit fester Seife oder flüssiger Waschlotion: Die Innenflächen, die Handrücken, die Nägel, alle Finger und auch die häufig vergessenen Zwischenräume. Wer mag, kann dabei zweimal das Geburtstagslied “Happy Birthday“ singen. 43,7 Prozent der Toilettengänger haben darauf verzichtet - also fast die Hälfte.

Anleitung zum richtigen Händewaschen

Zunächst müssen die Hände unter fließendem Wasser gut und vollständig benetzt werden. Trotzdem scheinen viele insbesondere nach dem Toilettengang immer noch darauf zu verzichten. Das Bundesinstitut rät, dafür ein Einweghandtuch in die Hand zu nehmen oder den Ellenbogen einzusetzen.

Quelle: dpa

Fast jeder Zweite wäscht nach dem Toilettengang die Hände nicht

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Ein gewisses Ausmaß an Hygiene ist eigentlich, so denkt man zumindest, selbstverständlich.

Sie haben auf zwei öffentlichen Toiletten in dem Krankenhaus erhoben, ob sich die Besucher die Hände waschen. Zuhause sollte ein frisches Handtuch parat liegen, für die Öffentlichkeit empfehlen sich Einmalhandtücher oder Heißlufttrockner.


Wurden die Hähne zwei Minuten vor oder vier Minuten nach der Toilettenspülung nicht benutzt, wurde dies als unterlassenes Händewaschen gewertet.

"Viele Menschen gehen vielleicht davon aus, dass Händewaschen mittlerweile selbstverständlich ist - insbesondere in Krankenhäusern und nach Covid-19", erklärt der Hauptautor der Studie, Pablo Pereira-Doel.


Im Anschluss müssen die Hände gut abgespült werden.


Beim Abtrocknen sollte ebenfalls auf die Zwischenräume geachtet werden. „Aber unsere Daten zeichnen ein anderes Bild.“ Er und sein Co-Autor Benjamin Gardner werben daher für Aufklärungskampagnen.

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Sex ist gesund

Minimum sind 20 Sekunden

Das deutsche Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit rät übrigens, nicht nur immer nach dem Besuch des Klos die Hände zu waschen, sondern dies auch ausreichend gründlich zu tun.

Wurden die Hähne zwei Minuten vor oder vier Minuten nach der Toilettenspülung nicht benutzt, wurde dies als unterlassenes Händewaschen gewertet.

"Viele Menschen gehen vielleicht davon aus, dass Händewaschen mittlerweile selbstverständlich ist, insbesondere in Krankenhäusern", sagt der Hauptautor der Studie, Pablo Pereira-Doel.

War das nicht der Fall, sind sie davon ausgegangen, dass sich der Toilettengänger oder die Toilettengängerin nicht die Hände gewaschen hat. Es sollte mindestens 20 bis 30 Sekunden dauern, das ist in etwa so lange, wie man für zweimal "Happy Birthday"-Summen braucht. Das wurde im Rahmen einer Untersuchung der britischen Universität von Surrey festgestellt.

Demnach haben in einer dänischen Klinik 43,7 Prozent der Klogänger im Anschluss nicht das Waschbecken benutzt.

In manchen Wochen waren es sogar 61,8 Prozent.

„Dies gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Hygienevorschriften in Hochrisiko-Umgebungen“, heißt es in der Mitteilung der Universität.

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„Händewaschen noch immer keine konstante Gewohnheit“

„Obwohl während der Pandemie großer Wert auf die Handhygiene gelegt wurde, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass regelmäßiges Händewaschen noch immer keine konstante Gewohnheit ist – selbst an Orten, an denen Sauberkeit von entscheidender Bedeutung ist, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.“

Für die Untersuchung wurden im Bispebjerg Hospital in der Region Kopenhagen in Dänemark Sensoren in zwei öffentlich zugänglichen Toilettenräumen eingebaut – direkt an den WCs und an den Rohren der Waschbecken.

Ihre Nutzung wurde über 19 Wochen ausgewertet.

Das Bundesinstitut rät, dafür ein Einweghandtuch in die Hand zu nehmen oder den Ellenbogen einzusetzen.

Einen kleinen Auffrischungskurs in Sachen Handhygiene bietet Ihnen das netDoktor-Video „Richtig Händewaschen“. "Aber unsere Daten zeichnen ein anderes Bild." Er und sein Co-Autor Benjamin Gardner werben daher für Aufklärungskampagnen.


Mindestens 20 Sekunden lang Hände waschen

Das deutsche Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit rät übrigens, nicht nur immer nach dem Besuch des Klos die Hände zu waschen, sondern dies auch ausreichend gründlich zu tun.